Dummyarbeit
Der Labrador Retriever wurde ursprünglich als Jagdhund
gezüchtet. Seine Aufgabe war es, erlegtes
Feder- und Wasserwild zu apportieren. Bei der Dummyarbeit
wird diese Aufgabe mit einem granulat
gefüllten Säckchen (Dummy) simuliert. Die Dummy-arbeit
ermöglicht es, nicht jagdlich geführten Hunden
eine sinnvolle und artgerechte Beschäftigung zu bieten.

Nachdem
wir Phill
Robinson von der Hundeschule
"Rokos
Dogtraining" in Ingeheim kennen gelernt hatten
starteten wir im Sommer 2007 mit der Dummyarbeit. Wir landeten
wegen unserer Vorkenntnisse in der Fortgeschrittenen Gruppe
und es machte uns eine Menge
Spaß mit Anderen zu
trainieren und zu sehen mit was für einer Konzentration
Lotta arbeitete.
Im Juli
2008 musste Lotta wegen eines gebrochenen Sesambeinchens an
der Pfote operiert werden und seit dieser Zeit konnten wir
nur noch eingeschränkt Dummyarbeit machen. Wir haben lange
Pausen eingelegt und mussten im Sommer 2010 feststellen, das
Lottas Rücken der Belastung durch die aktive Dummyarbeit in
der Gruppe nicht mehr gewachen ist.
Schweren Herzens müssen
wir uns von dieser tollen Beschäftigung verabschieden. Lotta
darf natürlich weiterhin mit Dummys arbeiten, aber es ist
ein Unterschied ob wir auf einem Spaziergang mal ein Dummy
verstecken oder werfen, oder sie in der Gruppe arbeitet. Hier
haben wir aus der aktiven Zeit einige Berichte gesammelt.